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Rückblick: Lego-Wochenende

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„Baut eine Stadt!“ Lego-Wochenende 15. – 17.09.2017

Im September hat sich der Gemeindesaal wieder in eine Großbaustelle verwandelt. Bis zu 40 Bauarbeiter arbeiteten Tag und (wäre es nach den Kindern gegangen) auch in der Nacht an der Legostadt. Auf mehreren Quadratmetern Grundfläche wuchs innerhalb von 2 Tagen eine Großstadt heran. Jeder Städteplaner hätte bei uns was lernen können. Es gab zwei Wolkenkratzer mit 2,63m und 3,10m Höhe! Dazu bauten wir ein Stadttor, ein Krankenhaus, zwei Restaurants, einen Leuchtturm, eine Schule, eine Kirche, ein Bürohochhaus, ein Fußballstadion, ein Hotel, eine Stadtbahn, einen Fernsehturm und natürlich jede Menge Traumhäuser. Auch entstanden ganze Straßen mit Vorgärten, Autos, Radfahrern, Skateboardern, Fußgängern usw. Ein Besuch im Tierpark unserer Stadt lohnte sich immer. Und wer was Besonderes erleben wollte, buchte einen Traumurlaub an der Küste. Echte Bauarbeiter müssen natürlich bei guter Laune gehalten werden! An der Oase im Foyer konnte man bei leckeren Snacks und Getränken kurz ausspannen. Doch dann ging es zurück zur Baustelle. Wir als Lego-Team wollten natürlich nicht nur eine Stadt bauen. All unsere Bauarbeiter haben auch etwas aus der Bibel gehört. Viermal besuchten uns Bewohner der Stadt. 

  1. Am Freitag regte sich Martha (LK 10, 38-42) mächtig auf. Diese Unordnung überall. So viele Schuhe, Krümel, schmutzige Hände, Lego-Steine auf dem Fußboden und herumfliegende Baupläne. Das hört jetzt auf. Die ansonsten sehr liebe Martha war kaum zu bremsen. Durchatmen und mal Pause machen, dass ging nicht. 
  2. Am Sonnabend besuchte uns Herr Zachäus (Lk 19, 1-10). Leider war sein Besuch sehr unangenehm. Für viele Häuser war die Grundsteuer nicht bezahlt! Nur mit überteuerten Krediten konnten die Kinder ihre Häuser retten. Dazu gab es noch viele andere Steuern zu bezahlen. Die „Kinderlärm-Steuer“ oder die „Kaugummientfernungssteuer“ machten Herrn Zachäus sehr reich. 
  3. Am Nachmittag schaute ein Hauptmann (LK 7,1-10) vorbei. Komischer Typ. Alle standen jetzt unter seinem Befehl. Mach Dies, erledige Jenes und geh dahin. Der hörte gar nicht wieder auf Befehle zu geben. 
  4. Beim Gottesdienst hörten wir dann vom reichen Kornbauer (LK 12, 13-34). Mit seinen Planungen hatte er gut für sich gesorgt. Nun wollte er ausruhen. 

Was wir den Kindern sagen durften: In das Leben dieser Menschen hat Gott eingegriffen. Tatsächlich stehen diese vier biblischen Personen für Leute, die wir (vielleicht) kennen. Oder erkenne ich mich sogar selbst in Ihnen?

  1. Martha durfte lernen, mal eine Pause zu machen! Zu wissen, was jetzt grade wichtig ist. Für die Kinder könnte man es so übersetzen: Am PC spielen oder vorm TV hocken ohne Ende, nur Stress beim Lernen für die nächste Klassenarbeit? Welchen Platz und wie viel Zeit hat Jesus in deinem Herzen?
    Was ist mit Zeit für den Smarties-Treff oder um selber in der Bibel zu lesen?
  2. Zachäus war ein Betrüger, der zu Recht keine Freunde hatte. Außer seinem Geld gab es keine Freude in seinem Leben. Doch Jesus setzt ein Ausrufezeichen in sein Leben. Jubel und Geschrei war im Saal, als Hr. Zachäus seine Betrügereien wieder gut machte. Vierfach gab es Goldschokotaler zurück. Zachäus erlebte Befreiung von Schuld durch Jesus Christus. Kannst du Dir vorstellen, dass Jesus auch Dein Freund und Retter sein will? 
  3. Der Hauptmann zeigte uns, wie der Glaube an Jesus belohnt wurde. Traust du dich, auch an Jesus zu glauben und ihm zu vertrauen und sein Handeln zu erwarten? 
  4. Und zum Schluss der reiche Kornbauer. Alles hat er so gut geplant! Aber leider ohne Gott. Bist du bereit, dich von Jesus in deinem Leben leiten zu lassen? Deine Pläne zu seinen zu machen? 

Ich hoffe, unsere Bauarbeiter haben neben den tollen Lego-Häusern, auch ein Stück Jesus Christus kennengelernt.Und ich danke allen Leuten die mit dazu beigetragen haben.

  • Du hast für uns gebetet? Danke!
  • Du hast in der Küche geholfen oder die Anmeldung gemacht? Danke!
  • Du warst beim Geländespiel dabei oder warst ein Bauleiter? Danke!
  • Du hast den Kindern von Jesus erzählt oder mit Ihnen gesungen? Danke!
  • Du hast den Saal mit umgeräumt oder „verschwundene Sachen“ gesucht? Danke!
  • Du hast uns unterstützt und ich habe es nicht gemerkt? Danke!
  • Ein Dankeschön auch an Christian Vogel von der KEB und an Siegfriedn Vogtmann aus Wolgast. Sie brachten die Legostadt mit und halfen beim Bauen.
  • Und ich danke unserem Herrn Jesus für ca. 30 Kinder, mit denen wir das LegoWochenende erleben durften.